Zu einer Erkundung Brand wurde die Abteilung Stadt in einen Holzbaubetrieb alarmiert.

Im Bereich des Spänebunkers kam es zu einem augenscheinlich kleinen Schwelbrand, der sich aber zu einem Kräftezehrenden und langwierigem Einsatz gestaltete.
Da bei der Kontrolle mittels Wärmebildkamera bereits mehrere z.T. großflächige Schwelbrände zum Vorschein kamen, musste das komplette Silo geleert werden. Das Löschen mit Wasser innerhalb des Silos war aus Sicherheitsgründen nicht möglich.
Mit insgesamt 8 Atemschutztrupps die jeweils im Wechsel agierten wurde begonnen das Silo mit Schaufeln zu räumen, und die Späne direkt in einer Mulde abzukippen um dort die Glutnester abzulöschen. Im Verlaufe des Einsatzes kam hierzu noch ein Radlader des städtischen Bauhofs zum Einsatz.
Nachdem Teile einer inneren Verkleidung demontiert waren, und das Silo komplett geleert waren, konnten wir die Einsatzstelle nach ca. 5,5 Stunden verlassen. Das Aufrüsten der Fahrzeuge und das Reinigen des Materials kam hier noch dazu.